Royal Bermuda Yacht Club

So wird der
Royal Bermuda Yacht Club Rum Cocktail zubereitet

Welcher dunkle Rum passt am Besten in einen Royal Bermuda Yacht Club?

Der beste Rum, um einen Royal Bermuda Yacht Club zu mixen, ist ein fassgereiften Rum mit etwas Demerara-Charakter. Für das klassische Rezept benutze den Dos Maderas 5+3, und für eine noch vollmundigere Version den Dos Maderas 5+5.

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Über den Dos Maderas 5+3

Dos Maderas 5+3 Rum ist ein Blend des leichteren Baja Rum mit einer reichhaltigeren Variante aus Guyana. Er reift zunächst 5 Jahre in der Karibik, gefolgt von 3 weiteren Jahren in Palo Cortado-Fässern in Jerez, Spanien. Der sanfte Charakter des Dos Maderas 5+3 ist geprägt von aromatischer Vanille, Haselnuss, Kokos und einem Hauch dezenter Süße. Damit sorgt er in Cocktailkombinationen für eine angenehme Komplexität.

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Über den Dos Maderas 5+3

Dos Maderas 5+3 Rum ist ein Blend des leichteren Baja Rum mit einer reichhaltigeren Variante aus Guyana. Er reift zunächst 5 Jahre in der Karibik, gefolgt von 3 weiteren Jahren in Palo Cortado-Fässern in Jerez, Spanien. Der sanfte Charakter des Dos Maderas 5+3 ist geprägt von aromatischer Vanille, Haselnuss, Kokos und einem Hauch dezenter Süße. Damit sorgt er in Cocktailkombinationen für eine angenehme Komplexität.

Royal Bermuda Yacht Club Cocktail Zutaten

6 cl Dos Maderas 5+3 Rum

1.5 cl Falernum-Sirup

1 cl Cointreau

2 cl frisch gepresste Limette

(Optional) 1 cl Sirup (Wasser und Zucker im Verhältnis 1:1)

Royal Bermuda Yacht Club Cocktail Rezept

1.

Einen geräumigen Cognacschwenker oder ein großes Whiskyglas kaltstellen.

2.

Limette halbieren und auspressen.

3.

Alle Zutaten in den Cocktailshaker geben.

4.

Mixbecher mit zerkleinertem Eis füllen

5.

Für 10 Sekunden gut schütteln.

5.

Durch ein feines Sieb doppelt in das gekühlte Glas geben, um überschüssiges Fruchtfleisch und Eissplitter zu entfernen

6.

Optionale Garnierung: Die Schale einer halben Limette mit einem Kreuzmuster einritzen, mit einem Zahnstocher und kleineren Stück Schale als Segel zu einem dekorativen Segelboot zusammenstecken.

Die Ursprünge des dunklen Rum-Cocktails Royal Bermuda Yacht Club

Falls du dich jetzt fragst, ob Club Cocktails üblich sind: Im 19. und 20. Jahrhundert hatte quasi jede Organisation, die etwas auf sich hielt, ihren eigenen Cocktail. Vom Turf Club über den Stork Club bis hin zum Jockey Club, scheint der Royal Bermuda Yacht Club Cocktail ähnliche Ursprünge zu haben. Trotzdem, die Geschichte des Cocktails ist nicht mit völliger Sicherheit geklärt. Zuerst dokumentiert wurde er in den Vereinigten Staaten in Crosby Gaiges “Cocktail Guide and Ladies’ Companion” aus dem Jahr 1941. Höchstwahrscheinlich gehörte es zu den Rezepten, die die Begründer der TIki-Cocktail-Kultur inspirierten, darunter Don the Beachcomber und Trader Vic. Letzterer führt es auch in seinem 1947 erschienenen Rezeptbuch “Bartender’s Guide by Trader Vic” auf. Es scheint eines der ersten bekannten Rum-Cocktail-Rezepte mit Falernum gewesen zu sein. Dank seines intensiv-würzigen Charakters ist Falernum eine wunderbare Alternative zu einfachem Zuckersirup und gehört inzwischen zum festen Inventar für Barkeeper mit einem Faible für Rum-Cocktails. Falernum ist ein von Barbados stammender, süßer Likör aus Rum-Basis, der Aromen von Gewürznelken, Ingwer, Mandeln und Limettenzeste mitbringt. Der Royal Yacht Club Cocktail ist quasi das Grundrezept eines Tiki-Cocktails mit dunklem Rum und dabei ein Bermuda-Cocktail, der ganz ohne Bermuda-Rum auskommt. Bermuda hatte, anders als Barbados und andere karibische Inseln, keine großen Plantagen, die für die Rumherstellung benötigt werden. Die Geschichte des RBYC Cocktails ist stattdessen geprägt vom Segeln, Prestige, trendiger Daiquiri Cocktail-Kultur, tropischen Gewürzen und dem Schnappschuss einer Gemeinschaft und ihrer Ära. Das Rezept zu stark abzuwandeln hieße darum, seinen Charakter zu verlieren. Der Schlüsselfaktor ist und bleibt dabei Falernum. Ohne Falernum kein richtiger RBYC Cocktail.

Was ist der Royal Bermuda Yacht Club?

Hinter dem Royal Bermuda Yacht Club versteckt sich mehr als nur ein Cocktail, mehr als eine Variation des klassischen Daiquiri und sogar mehr als der historische britische Yacht Club, der am 1. November 1844 in Bermuda gegründet würde. Ursprünglich von dreißig britischen Offizieren und bermudischen Seeleuten angeführt nahm der Club 1846 den Namenszusatz “Royal”, also königlich, an, nachdem Prinz Albert 1845 eine Einladung angenommen hatte, den Club zu besuchen und sein Schirmherr zu werden. Bis heute organisiert der RBYC regelmäßige Regattas und stellt Stipendien für die Segelausbildung. Er ist einer von nur drei “königlichen” Yachtclubs außerhalb der britischen Inseln.

Royal Bermuda Yacht Club Cocktail mit dunklem Rum: Variationen und Abwandlungen

Das ist das ultimative Grundrezept für alle Rum Sours und tropischen Tiki-Cocktail-Rezepte. Wir empfehlen die Zubereitung mit einem fassgereiften Rum wie dem Dos Maderas 5+3 oder 5+5.
Eine andere Abwandlung des Daiquiri, die dunklen jamaikanischen Rum, Honigsirup und Bitters verwendet. Quasi ein Cocktail-Cousin mit etwas mehr wilden und erdigen Noten.

Häufig gestellte Fragen

Cointreau ist der klassische Orangenlikör, auch für den Royal Bermuda Yacht Club Cocktail. Mit dem Dry Curaçao aus dem Hause Pierre Ferrand stellst du eine etwas frischere und trockenere Balance her, während Grand Marnier stattdessen mehr Gewicht, Süße und Textur ins Spiel bringt.

Genaue Daten und Ursprünge sind zwar nicht bekannt, aber das Rezept taucht erstmal in Crosby Gaiges “Cocktail Guide and Ladies’ Companion” aus dem Jahr 1941 auf. Gaige war eigentlich Theaterproduzent in New York, liebte aber die feine Küche und Cocktailkunst ebensosehr. Es ist zwar möglich, dass er das Rezept selbst erfunden hat, wahrscheinlicher ist aber, dass er es einfach in seine Rezeptsammlung aufgenommen hat, ohne die ursprüngliche Quelle zu nennen oder zu kennen.

Nichts Genaues weiß man nicht: Bei dem Cocktail handelt es sich offensichtlich um eine Weiterentwicklung eines klassischen Daiquiri, und er scheint sich vor 1941 seinen Weg nach New York gebahnt zu haben, aber welcher Erfinder hinter dem Cocktail steht, ist leider zwischen Inseln und dunklen Bars verloren gegangen. . Die Verwendung von Falernum könnte andeuten, dass seine Geschichte auf Barbados begann, aber die Beweislage bleibt dünn.

Cocktails mit Dos Maderas 5+3

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